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   BFH, 13.12.1978 - II R 92/76   

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BFH, 13.12.1978 - II R 92/76 (https://dejure.org/1978,858)
BFH, Entscheidung vom 13.12.1978 - II R 92/76 (https://dejure.org/1978,858)
BFH, Entscheidung vom 13. Dezember 1978 - II R 92/76 (https://dejure.org/1978,858)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 127, 67
  • DNotZ 1980, 392
  • DB 1979, 876
  • BStBl II 1979, 343
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 27.04.1977 - II R 134/75

    Personengesellschaft - Ausscheiden eines Gesellschafters - Abfindung - Teil eines

    Auszug aus BFH, 13.12.1978 - II R 92/76
    Auf das Urteil des Senats vom 27. April 1977 II R 134/75 )BFHE 122, 358, BStBl II 1977, 677) wird hingewiesen.
  • BFH, 30.07.1980 - II R 19/77

    Begründung von Wohnungseigentum - Teilungserklärung - Eigentumswohnung -

    Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Miteigentümer nach § 3 WEG vorgehen oder ob sie zunächst eine Teilung gemäß § 8 WEG durchführen, welche die Verteilung der Sondereigentumseinheiten nur vorbereitet (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343).

    Dies schließt jedoch nicht aus, die Vorschrift auch in solchen Fällen anzuwenden, in denen die Teilung durch mehrere aufeinanderfolgende Verträge geschieht (vgl. Urteil des FG Düsseldorf vom 29. Juni 1965 III 18/63 Verk, Entscheidungen der Finanzgerichte 1965 S. 549 - EFG 1965, 549 -), wenn dem Teilungsvorgang insgesamt ein einheitlicher Entschluß zugrunde liegt (vgl. BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343) und wenn in zeitlicher und sachlicher Hinsicht ein Zusammenhang besteht.

    Voraussetzung ist, daß ein einheitlicher Entschluß zur entsprechenden Teilung des gesamten Grundstücks vorliegt (vgl. BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343).

  • BFH, 16.02.1994 - II R 96/90

    Sonstiges; Grunderwerbsteuer bei Aufteilung in Wohnungseigentum

    Als "flächenweise" Teilung i. S. von § 7 GrEStG 1983 ist auch die Begründung von Wohnungseigentum oder Sondereigentum anzusehen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 131, 100, [BFH 30.07.1980 - II R 19/77] BStBl II 1980, 667, [BFH 30.07.1980 - II R 19/77] und vom 12. Oktober 1988 II R 6/86, BFHE 154, 387, BStBl II 1989, 54, 55 [BFH 12.10.1988 - II R 6/86]), wobei es irrelevant ist, ob die Teilung nach § 3 des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) vorgenommen wird oder eine nach § 8 WEG vorgenommene Teilung die Verteilung der Wohnungs- oder Sondereigentumseinheiten ermöglicht (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343 [BFH 13.12.1978 - II R 92/76]).

    Denn die zur flächenmäßigen Aufteilung des Grundstücks erforderlichen Teilakte bilden keinen einheitlichen Teilungsvorgang mehr und beruhen nicht mehr auf einem einheitlichen Teilungsentschluß (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343 [BFH 13.12.1978 - II R 92/76]).

  • BFH, 19.06.1980 - II R 104/77

    Erwerb von Gartengelände - Frist - Zulässige Größe - Grundstückserwerb

    Der nachträgliche Erwerb zusätzlichen Gartengeländes zu einem Wohngrundstück ist gemäß Art. 1 Nr. 4 GrESWG Bayern vom 16. Juli 1969 steuerfrei, wenn dieser Erwerb bereits bei Abschluß des nach der genannten Vorschrift steuerfreien Kaufvertrages über das Wohngrundstück vorgesehen war, das Gartengelände innerhalb der Frist des Art. 1 Nr. 4 Satz 2 GrESWG Bayern erworben wurde und die gesamte Fläche die nach Art. 2 GrESWG Bayern zulässige Größe nicht überschreitet (Anschluß an die Urteile vom 13. Dezember 1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343 und vom 16. Mai 1979 II R 38/74, BFHE 128, 270, BStBl II 1979, 656).

    Wie der Senat schon mehrfach entschieden hat, sind grunderwerbsteuerrechtlich mehrere Verträge zumindest dann als einheitlicher Rechtsvorgang anzusehen, wenn sie auf einer einheitlichen gemeinschaftlichen Vereinbarung der Beteiligten beruhen (Urteile vom 24. Juli 1974 II R 85/67, BFHE 114, 117, BStBl II 1975, 148, vom 13. Dezember 1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343, vom 16. Mai 1979 II R 38/74, BFHE 128, 270, BStBl II 1979, 656, vom 4. Juli 1979 II R 59/74, BFHE 128, 407, BStBl II 1979, 681 und vom 25. Juli 1979 II R 105/77, BFHE 128, 544, BStBl II 1980, 11).

  • BFH, 04.07.1979 - II R 59/74

    Grundstücksanteil - Einheitlicher Vorgang - Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    § 7 Abs. 2 GrEStG greift auch dann ein, wenn einige Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts den auf sie entfallenden Grundstücksanteil in Natur erhalten, die restliche Fläche dagegen zugunsten der übrigen Gesellschafter verkauft wird (Anschluß an das Urteil vom 13. Dezember 1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343).

    Die Anwendung des § 7 Abs. 2 GrEStG wird dadurch nicht ausgeschlossen (Urteil vom 13. Dezember 1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343).

  • FG Hamburg, 06.09.1996 - II 3/96

    Grunderwerbsteuer; flächenweise Teilung eines Gesamthandsgrundstücks

    Dabei ist es irrelevant, ob die Teilung durch Vertrag der Miteigentümer nach § 3 WEG vorgenommen wird oder ob eine Teilungserklärung des Eigentümers gegenüber dem Grundbuchamt nach § 8 WEG die Verteilung der Wohnungs- oder Sondereigentumseinheiten ermöglicht ( BFH-Urteil vom 13. Dezember 1978 II R 92/76 , BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 33).

    Dieser Tatbestand liegt - wie bereits erörtert - unproblematisch bei den aus einer Gesamthand ausscheidenden Gesellschaftern vor, die ein Teilgrundstück bzw. eine Wohneinheit im Wert ihrer Beteiligung erhalten ( BFH-Urteile vom 27. April 1977 II R 134/75 , BFHE 122, 358, BStBl II 1977, 67; ferner vom 4. Juli 1979 II R 59/74 , BFHE 128, 407, BStBl II 1979, 61; in BFHE 127, 67, [BFH 13.12.1978 - II R 92/76] BStBl II 1979, 33 ; FG Köln, Urteil vom 6. Dezember 1989 11 K 1560/88, EFG 1990, 375 BFH/NV 1994, 504>).

  • FG Hamburg, 20.04.2011 - 3 K 136/10

    Voraussetzungen für die Nichterhebung von Grunderwerbsteuer bei Umwandlung von

    Als flächenmäßige Teilung in diesem Sinne ist auch die Begründung von Wohnungs- und Teileigentum anzusehen (BFH-Urteil vom 16.02.1994 II R 96/90, BFH/NV 1995, 156), wobei es irrelevant ist, ob die Teilung nach § 3 WEG vorgenommen wird oder eine nach § 8 WEG vorgenommene Teilung die Verteilung der Wohnungs- oder Teileigentumseinheiten ermöglicht (vgl. BFH-Urteil vom 13.12.1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343).
  • FG Münster, 24.01.2008 - 8 K 4378/05

    Schuldrechtliche Verpflichtung einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR)

    "Als "flächenweise" Teilung im Sinne von § 7 GrEStG ist auch die Begründung von Wohnungseigentum oder Sondereigentum anzusehen (vgl. BFH-Urteile in BStBl. II 1980, 667 undvom 12.10.1988 II R 6/86 BStBl. II 1989, 54), wobei es irrelevant ist, ob die Teilung nach § 3 des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) vorgenommen wird oder eine nach § 8 WEG vorgenommene Teilung die Verteilung der Wohnungs- oder Sondereigentumseinheiten ermöglicht (BFH-Urteil vom 13.12.1978 II R 92/76 BStBl. II 1979, 343).
  • BFH, 23.03.1983 - II R 213/81

    Vorläufige Steuervergünstigung - Wohnungseigentum - Erwerb einer Eigentumswohnung

    Der Senat hat bei verschiedenen Problemstellungen auf die Begründung von Wohnungseigentum die Vorschrift des § 7 Abs. 1 GrEStG 1940 angewendet (z. B. Urteile vom 13. Dezember 1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343; vom 30. Juli 1980 II R 19/77, BFHE 131, 100, BStBl II 1980, 667; vgl. auch Urteil vom 8. Dezember 1982 II R 202/81, BFHE 137, 195, BStBl II 1983, 145), was an sich gedanklich einen selbständigen Erwerbsvorgang der Begründung von Wohnungseigentum voraussetzt.
  • BFH, 22.01.1986 - II R 106/83

    Zulässigkeit einer Revision

    § 7 Abs. 2 GrEStG greife nicht ein, und zwar auch dann nicht, wenn man seine Auslegung durch den BFH für zutreffend halte (vgl. die Urteile vom 13. Dezember 1978 II R 92/76, BFHE 127, 67, BStBl II 1979, 343; vom 4. Juli 1979 II R 59/74, BFHE 128, 407, BStBl II 1979, 681, und vom 30. Juli 1980 II R 19/77, BFHE 131, 100, BStBl II 1980, 667) und darüber hinaus unterstelle, daß die beiden erworbenen Grundstücke in dem maßgebenden Zeitpunkt des Gesellschafterbeschlusses eine wirtschaftliche Einheit bildeten.
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